Keith Haring – Heaven and Hell
23.09.2001 – 06.01.2002 | Lichthof 1 + 2, EG Ralph Melcher Keith Haring (1958–1990) gehört unbestritten zu den populärsten Künstlern der Gegenwart. Umso wichtiger schien es, vor diesem Hintergrund den weniger bekannten Haring jenseits der weltweit präsenten fröhlichen Strichfiguren in den Mittelpunkt zu rücken. Haring setzte sich in seinem Werk von Anfang an mit der Bedeutung von Tod, Elend und Gewalt sowie mit Religion und Jenseitsvorstellungen auseinander. Der einzelne Mensch als Bestandteil oder Gegenüber einer anonymen Masse stand dabei immer wieder im Zentrum seiner Kunst. Ausgestellt wurden selten gezeigte, zum Teil extrem großformatigen Bilder und Wandbehänge aus dem Estate of Keith Haring und US-amerikanischen Sammlungen. Publikation Götz Adriani (Hrsg.) Keith Haring – Heaven and Hell Ostfildern (Hatje Cantz) 2001 |