Giuseppe Uncini
21.06. – 24.08.2008 | Lichthof 1 + 2, 1. OG 13.12.2008 – 08.03.2009 | MART Museo di Arte Moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto, Rovereto 24.04. – 07.06.2009 | Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz Gabriella Belli, Christa Steinle und Peter Weibel Parallel zur Ausstellung Rom – Offene Malerei widmete sich diese Schau mit fünfzig Skulpturen, Wandarbeiten und Studien dem Werk des italienischen Künstlers Giuseppe Uncini (1929–2008). Dieser entwickelte aus der Materialmalerei eine neue Art von Skulptur: Aus Fläche und Struktur erzeugte er dreidimensionale Plastiken. Uncini ist der erste Bildhauer, der den Aspekt des Schattens als skulpturales Problem behandelt hat. Er wurde bei ihm zum Zeichen eines Raumes, der existiert und zugleich nicht existiert, zu einem Scheinraum, einem virtuellen Raum, den er nur sichtbar machen kann, indem er ihn materialisiert. Uncini ist ein Bildhauer des negativen Raumes. Publikation Gabriella Belli, Christa Steinle und Peter Weibel (Hrsg.) Giuseppe Uncini. Scultore / Bildhauer 1929–2008 Mailand (Skira) 2008 © Foto: ONUK |