Martin Walde
Hallucigenia 01.08.–18.10.2009 | Lichthof 2, 1. + 2. OG, Projekträume Peter Weibel Martin Walde (* 1957) erweitert seit Jahren mit seinen Arbeiten nicht nur den Skulpturbegriff, sondern lotet seine Grenzen aus, bis hin zur Materialforschung. Es gelingt ihm mit einer unverwechselbaren, innovativen Praxis, die Besucherinnen und Besucher in seine dynamischen Installationsprozesse einzubeziehen und Skulpturen zu konzipieren, die nicht mehr an einen festen Platz im Ausstellungsraum gebunden, sondern beweglich, multifunktional und kontextfrei einsetzbar sind. Neben einer neu produzierten Videoarbeit und mehreren neuen installativen Werken wurde im MNK die eigens für diese Ausstellung hergestellte Gruppe von faszinierenden Hallucigenia-Skulpturen – Glaskörper, die mit verschiedenen Gasen befüllt sind und durch Hochfrequenztechnik zum Leuchten gebracht werden – präsentiert. © Fotos: ONUK |