27.08.–04.09.2011
Anne-Sarah Le Meur. Beyond–Round
Interview mit der Künstlerin
»Beyond-Round« ist eine interaktive 360° Panorama-Installation, die den Prozess der Wahrnehmung, speziell den Blick des Besuchers, thematisiert. Vom 27.08.– 04.09.2011 ist die Arbeit im ZKM_Kubus zu sehen. weiterlesen
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29.01.–25.04.2011
Robert Cahen.
Das Unsichtbare erzählen
Der französische Künstler Robert Cahen ist einer der großen Pioniere und Erzähler der Videokunst. In diesem Interview spricht er über die Videoinstallation "Traverses", die in seiner Werkschau zu sehen ist.
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03.10.2010–03.04.2011
VOR DEM ZKM
Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994
In der Industrieruine der IWKA richtete sich in den Jahren von 1980 bis 1994 eine zunehmende Zahl von KünstlerInnen Werkstätten und Ateliers ein. Darunter auch Susanna Messerschmidt. In diesem Interview, das während der Ausstellungseröffnung entstand, berichtet sie über die damalige Zeit. weiterlesen
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13.02.–03.04.2011
Mischa Kuball. platon's mirror
Der Düsseldorfer Medienkünstler Mischa Kuball ist einer der wenigen Künstler, der das Licht schon immer auch in seiner (gesellschafts-) politischen Dimension verstanden und es in zahlreichen Werken und Installationen entsprechend eingesetzt hat. In seinem neuen Ausstellungs-Projekt platon's mirror kommen darüber hinaus zwei weitere Aspekte hinzu: eine wahrnehmungsästhetische Komponente sowie die Möglichkeit einer neuartigen Bildgenerierung durch Computer-Tomografie. Es ergeben sich daraus hochaktuelle Fragestellungen in und für die Kunst. Lichtpolitik und Medienpolitik werden innerhalb dieses Projektes neu verhandelt. weiterlesen |
29.01.–27.03.2011
Frédéric Chaubin. CCCP – Cosmic Communist Constructions Photographed
Die Ausstellung Frédéric Chaubin. CCCP – Cosmic Communist Constructions Photographed versammelt neunzig Fotografien des in Frankreich lebenden Publizisten Frédéric Chaubin, der seit 2003 während mehrerer Reisen nach Osteuropa und Asien ungewöhnliche Architekturen der späten Sowjet-Ära aufgespürt und aufgenommen hat.
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04.12.2010
Giga-Hertz-Preis 2010
Interview mit dem Hauptpreisträger Gottfried Michael Koenig
Den mit 15.000 Euro dotierten Hauptpreis des Giga-Hertz-Preis 2010 erhält Gottfried Michael Koenig (*1926 Deutschland). Koenig schrieb instrumentale Werke für Orchester und kammermusikalische Besetzungen und entwickelte Computerprogramme für instrumentale und elektronische Musik. Er gilt als Pionier der algorithmischen Komposition und verfasste ein umfangreiches musiktheoretisches Werk.
Im Interview beschreibt er seinen Werdegang und die Entstehung der elektronischen Komposition "Funktion Rot" von 1968, die er für die Präsentation im Klangdom des ZKM adaptiert hat.
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10./11.09.2010
Chris Ziegler
Mission Impossible 1862
4-Kanal Videoinstallation in szenischer Interaktion
In diesem Interview beschreibt der Medienkünstler Chris Ziegler wie aus über 700 Tagebuchseiten seines Ur-Ur-Grossvaters, des Missionars Friedrich Ziegler und seinem persönlichen Videoreisetagebuch des 21. Jahrhunderts die Installation Mission Impossible 1862 entstand. weiterlesen
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27.08.–14.09.2008
Christian Ziegler
rickshaw bangalore
Interaktive Videoinstallation für PanoramaScreen
Mit »rickshaw bangalore« setzt Christian Ziegler seine Serie interaktiver Filme fort. Thema der Arbeit ist die Auslotung der zeitlichen Dimension von Orten und Ortserfahrungen: Ein Videotracking-System ermöglicht den Besuchern, durch Videomaterial wie in einem Zeit-Radar zu navigieren und in einzelne Bilder aus dem Fluss der vorbeiziehenden Aufnahmen der sich täglich verändernden indischen Stadt Bangalore einzutauchen. weiterlesen
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29.–31.03.2012
Three Mile Island
Multimediales Szenisches Konzert
Das Musiktheater »Three Mile Island« von Andrea Molino handelt vom Störfall, der sich am 28.3.1979 im Kernkraftwerk Three Mile Island in Pennsylvania, USA, ereignete. Es war der bis dahin schwerste Unfall in einem amerikanischen Atomkraftwerk. Derart gravierend, dass seitdem keine neuen Atommeiler mehr in den Vereinigten Staaten gebaut wurden. Die jüngste Katastrophe von Fukushima hat auch den Unfall von Three Mile Island wieder ins Gedächtnis gerufen. Was viele bis heute nicht wissen: In Three Mile Island stand die Menschheit kurz vor der Apokalypse. weiterlesen
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09.10.2009
Agnes Hegedüs, Bernd Lintermann, Jeffrey Shaw
reconFIGURING the CAVE
Interaktive Installation
Jeffrey Shaw präsentiert die interaktive 3D-Grafik-Installation »reconFIGURING the CAVE«. Diese setzt sich auf technischer und inhaltlicher Ebene mit den paradigmatischen Verbindungen zwischen Raum und Körper auseinander. weiterlesen
• http://www.jeffrey-shaw.net
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26. Mai−07. Oktober 2012
Franz Erhard Walther
Raum durch Handlung
Der Künstler im Dialog mit dem Kurator Andreas F. Beitin
Franz Erhard Walther gehört fraglos zu den einflussreichsten Künstlern der vergangenen Jahrzehnte. Kaum ein Kunstschaffender hat die Definition, was Skulptur sein kann, derart frühzeitig und nachwirkend verändert wie er. Durch seine partizipativen Objekte und Textilskulpturen hat er das Verständnis von Kunst sowie das Verhältnis von Kunst und Betrachter einer grundlegenden Neubewertung und Erweiterung unterzogen. Nicht zuletzt auch durch seine langjährige Lehrtätigkeit hat er zahlreiche zeitgenössische Künstler inspiriert. Mit der Ausstellung »Franz Erhard Walther. Raum durch Handlung« zeigt das ZKM | Museum für Neue Kunst im Rahmen des diesjährigen Ausstellungs-Schwerpunktes der Performativität einen Großteil der »Schreitsockel« und erstmalig die kompletten »Standstellen«-Arbeiten von Franz Erhard Walther, sowie eine Auswahl an frühen Fotografien und großformatigen Zeichnungen. weiterlesen
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09.10.2009
Tamás Waliczky
The Fisherman and his Wife
Computeranimation
Ein während der Ausstellungseröffnung von ImaginingMedia@ZKM entstandenes Interview mit dem Medienkünstler Tamás Waliczky, der mit sieben Werken in der Ausstellung vertreten ist.
• http://www.waliczky.com
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23.02.2008
Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst
Interview mit Bob and Roberta Smith
Der britische Performance- und Installationskünstler Bob & Roberta Smith spricht über die Installation: Hiding Places, The Magnanimous Cuckold reworked including a Piss Bar and an Apathy Workshop aus dem Jahr 2007. Die Installation wurde zur Bühne für eine Performance, die am 23. Februar 2008 in der Ausstellung Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst präsentiert wurde.
Website: Bob und Roberta Smith
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10.11.2010
Faust Sonnengesang
Interview mit Werner Fritsch
Der Filmemacher und Autor Werner Fritsch war Anfang November zu Gast am ZKM | Karlsruhe.
In den Studios des ZKM | Institut für Bildmedien und des ZKM | Institut für Musik und Akustik arbeitete er an seinem Projekt "Faust Sonnengesang", das er in diesem Interview kurz vorstellt.
"Faust Sonnengesang" ist ein auf 24 Stunden angedachtes Filmgedicht. Der erste Teil von 3 Stunden Länge, der den Charakter eines Prologs hat, ist nun mit Unterstützung des ZKM | Karlsruhe, des Medienboards Berlin-Brandenburg und des Bayerischen Rundfunks fertiggestellt und wird 2011 auf BR-alpha ausgestrahlt.
weitere Informationen
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19.03.–15.05.2011
Edmund Kuppel: PROJEKTIONEN 1970–2010 Ausufernde Sehfelder
ZKM | Medienmuseum
Ausstellungseröffnung, 18.03.2011
Die Frage nach Wirklichkeit und Glaubwürdigkeit in Bildern der neuen Medien ist allgegenwärtig. Welches Bild ist wahr, was am und im Bild unwahr? Der Medienkünstler Edmund Kuppel stellt eine andere Frage: Was ist wahr an unserer Wahrnehmung?
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Fortsetzung
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20.10.2007
Marc Lee
Breaking The News – Be a News-Jockey
Interaktive Medieninstallation
Beim Aufbau der interaktiven Medieninstallation "Breaking The News – Be a News-Jockey" in der Ausstellung YOU_ser: Das Jahrhundert des Konsumenten entstand dieses Interview mit Marc Lee.
Marc Lee lebt in Eglisau und arbeitet als Medienkünstler, Grafikdesigner und Softwareentwickler. Er experimentiert mit Informations- und Kommunikationstechnologien, die kulturelle, kreative wie auch ökonomische und politische Aspekte enthalten. Seine Experimente hinterfragen zum Beispiel die Berechtigung von JournalistInnen im Zeitalter des Internet. Weiterlesen |
28.01.–19.08.2012
The State of Image. Die Medienpioniere Zbigniew Rybczyński und Gábor Bódy
Interview mit den Kuratoren Piotr Krajewski und Miklós Peternák
Die Kuratoren der Ausstellung stellen mit Zbigniew Rybczyński (*1949) und Gábor Bódy (1946-1985) zwei Medienpioniere aus Polen und Ungarn vor, die sich in der Tradition der ersten europäischen Avantgarde entwickelten. Obgleich sich beide den Medientechnologien ab den frühen 1970er-Jahren offensiv angenommen haben, sind ihre Gesten sehr verschieden. weiterlesen
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Richard Siegal / The Bakery
Gastkünstleraufenthalt am ZKM | Karlsruhe, 2008-2009
Im Zentrum der Arbeit des Tänzers und Choreographen Richard Siegal [USA/F] steht die interdisziplinäre Auslotung neuer Formen des zeitgenössischen Tanzes. 2002 gründete Siegal die Plattform »The Bakery«, ein Zusammenschluss von KünstlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen von Musik bis Medienkunst, mit der er seitdem zahlreiche interdisziplinäre Projekte realisierte.
In den Jahren 2008 und 2009 entwickelte er gemeinsam mit Kenneth Flak, Florent Berenger, Frederique Bevilaqua, Eric-Maria Couturier, Hillary Goidel, Aki Ito und Gilbert Nouno und am ZKM die Multimedia-Performance "Homo Ludens" und die dazugehörige Installation "If/Then installed". weiterlesen
Website: "The Bakery"
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08.05.-25.07.2010
Katrin Jakobsen: alles wird gut.
ZKM | Museum für Neue Kunst
Als Katrin Jakobsen auf einer Dienstreise nach Thailand und Kambodscha mit den Schicksalen tausender misshandelter und missbrauchter Straßenkinder konfrontiert wurde, deren einzige Überlebenschance es ist, ihre Körper an »Sextouristen« zu verkaufen, beschloss sie, etwas zu unternehmen. In »alles wird gut.« präsentiert die Medienkünstlerin und Fotografin Videos, Mixed-Media-
Installationen, Fotografien sowie eine dokumentarische Plakatwand, mit denen sie auf die verschiedenen Aspekte von sexueller Kindesmisshandlung aufmerksam machen möchte. Jakobsens Fotografien zeigen von ihr gefertigte Puppenstuben, die als Kulisse für fiktive Szenen, welche unmittelbar vor oder nach einer sexuellen Kindesmisshandlung spielen, dienen. Mit diesen Miniaturräumen sowie ihren Guerilla Art-Aktionen im öffentlichen Raum zwingt die Künstlerin den Betrachter genau hinzusehen. weiterlesen
Website: www.alleswirdgut.com |
Susanna Kraus
Camera Imago1:1
Installation
Die Camera Imago1:1, von dem Physiker Werner Kraus und dem Goldschmied Erhard Hößle erbaut, ist nicht nur der größte existierende Fotoapparat der Welt – sie ist zudem die größte begehbare „Ganzkörper-Selbstportrait-Kamera“. Während Ausstellung YOU_ser: das Jahrhundert des Konsumenten sind am ZKM etwa 100 lebensgroße Selbstporträts entstanden. Die Künstlerin Susanna Kraus präsentiert im vorliegenden Interview die Kamera, die von ihrem Vaters entwickelt wurde. Portraits der ZKM Mitarbeiter, die mit dieser Kamera erstellt wurden, wurden in der Ausstellung ZKM 1:1 ausgestellt. weiterlesen |
28.01.–19.08.2012
The State of Image. Die Medienpioniere Zbigniew Rybczyński und Gábor Bódy
Interview mit Zbigniew Rybczyński
Zbigniew Rybczyński ist der konstruktivistische Maler, Zeichner und Entwerfer, Ingenieur der neuen Bild-Zeit-Räume, die er schafft. Er entdeckt und entwickelt den Film wie das Video als Möglichkeit, völlig neue Raum- und Zeiterfahrungen machen zu können. Im Interview beschreibt er die Produktionsweise seines Experimentalfilmes "Tango" und seine Arbeit an Videoclips der MTV-Ära. weiterlesen
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Robert Darroll, Sean Reed
Orakel [2005-07]
In der Mitte des PanoramaScreens findet der Besucher einen Touchscreen mit dem er ein »Orakel« konsultieren kann. Er gibt - entweder auf englisch oder auf deutsch - eine Frage ein und setzt damit einen Prozess in Gang, dessen Dramaturgie dem Ablauf von Ritualen nachempfunden ist. Die Arbeit greift damit traditionelle Formen der Sinnsuche auf, deren Muster und Elemente in vergleichbarer Weise vielen Kulturen eigen sind und die auf Zufallsprinzipien und nicht empirischen Verfahren basieren. weiterlesen |
Robert Darroll, Sean Reed
Bedlam - Pentalog für 5 Projektionen
Computergrafik- und Klanginstallation
»Bedlam« benannte ursprünglich eine Irrenanstalt im mittelalterlichen England und ist heute Synonym für wirre, chaotische Zustände. Die Arbeit von Robert Darroll (Animation) und Sean Reed (Musik) basiert auf einem Bühnenstück von Darroll, in dem fünf Performer ihre gemeinsame Flucht aus Bedlam planen. Doch da die Akteure die Inhalte ihres Gesprächs jeweils unterschiedlich interpretieren, reden sie ständig aneinander vorbei und kommen überhaupt nicht von der Stelle. In ihrer ca. 30minütigen audiovisuellen Installation, die im Kubus in Endlosschleife zu sehen war, gelingt den Künstlern eine eindrucksvolle Metaphorik.
Fazit: Eine objektive Wirklichkeit kann es nicht geben.
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