Graffiti als abstrakte Operation Vektor Gruppe West schafft illegal abstrakte Großgemälde mit Graffitimethoden, vornehmlich als Eingriffe in das äußere Erscheinungsbild von Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs. Einzige Veröffentlichung dieser extrem flüchtigen Werke bisher ist ein Beitrag im Buch/Film art inconsequence unter dem Pseudonym einer Einzelpersonder in der illegalen Szene kontrovers diskutiert wird. Bernhard Uske schreibt: "Die Ausverleibungstendenz der 'Institution Graffiti' vermag die Ikonen des Reduktionismus, des Serialismus, des Konstruktivismus, des abstrakten Expressionismus an die frische Luft zu bringen und mitten ins Leben zu sprengen. Das Graffiti hat vom einnehmenden Wesen der Institution Kunst gelernt und teilt die gehegten Bestände zum Nutzen der Kunst großzügig unter freiem Himmel aus."